Ich bin immer schon mit Hunden aufgewachsen.
Meine Eltern hatten einen Deutsch Drahthaar. An Iko habe ich laufen gelernt und stundenlang im Körbchen gekuschelt.
Mit 11 Jahren habe ich meinen ersten eigenen Hund bekommen. Asta war ein Labrador-Münsterländer-Wolfspitz Mischling. Asta habe ich selber erzogen und bin auch einmal die Woche auf dem Hundeplatz gewesen. In einer Jugendgruppe vom Hundeplatz haben wir alles Mögliche mit unseren Hunden machen können. Von Agility über Obedience bis hin zu Pfingstzeltlager mit unseren Hunden war alles dabei.
Als ich mit 18 Jahren von Zuhause ausgezogen bin, war für mich klar, dass Asta mit kommt.
Mein Mann und Asta waren von der ersten Sekunde ein Dreamteam.
Als wir Asta dann im Herbst 2014 gehen lassen mussten ist für uns eine kleine Welt zusammen gebrochen.

Da wir beide zu diesem Zeitpunkt zur Abendschule gegangen sind oder wegen einer Fortbildung quer durch Deutschland reisen mussten, war uns klar, dass wir vorerst keine Zeit haben uns richtig um einen Welpen zu kümmern. Daher hieß es erst einmal warten.

Die Zwischenzeit hatten wir aber genutzt und uns klar gemacht, was für ein Hund es denn jetzt als nächstes werden soll.
Wir haben eine "must have" und eine "nice to have" Liste erstellt.
Von uns aus ist es bis ins Ruhrgebiet nur ein Katzensprung, also ab auf die Messe "Hund und Pferd" in Dortmund. Hier haben wir uns erst einmal über alle Rassen erkundigt.

Hier haben wir auch den ersten Kontakt zu den Weißen Schweizer Schäferhunden gehabt.
Wir haben uns in diese Rasse verliebt!
Die Weißen haben alle unsere "must have" erfüllt und sogar auch unsere "nice to have".
Und Hand aufs Herz... sie sind Bildschön!

Nach weitere Recherchen war es dann so weit. Wir haben unseren ersten Züchter für weiße Schweizer Schäferhunde besucht. Ich war so aufgeregt, dass ich nachts nicht schlafen konnte.
Unbegründet! Gabi und Martin haben uns so lieb empfangen, dass ich ganz schnell ruhig war und uns wirklich alle Fragen beantwortet, die wir hatten.
Wir waren ja schon vorbereitet und wollten uns weitere Zuchtstätten ansehen. Der Tipp uns die Zuchtstätte "vom Frühlingsufer" an zu sehen kam auch von Gabi und Martin. Das war ein Volltreffer!

Als wir in Iserlohn ankamen haben wir uns in Ebby verliebt! Eine richtig tolle Hündin.
Ebby hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Zuchtzulassung und die Zuchtstätte befand sich gerade im Aufbau. Das hat uns aber nicht abgeschreckt.
Schnell stand fest, dass Ebby die Mutter unseres neuen Familienmitglieds werden sollte.

Wir haben immer eine Info zum aktuellen Stand der Fortschritte gehabt und durften sogar bei der Zuchtzulassungsprüfung dabei sein.

Endlich war es so weit, Ebby war trächtig und wir haben fieberhaft auf die Geburt gewartet.

An dem Tag als die Welpen angefangen haben zu blinzeln, durften wir das erste Mal zu Besuch kommen.
Ich war wieder total aufgeregt! Endlich durften wir unser neues Familienmitglied zum ersten Mal im Arm halten. Damals war sie noch „Frau Rot“.
Von diesem Tag an, war ich jedes Wochenende bei Silke und habe gehofft, dass ich ihr nicht zu sehr auf die Nerven gehe.
Ich habe mitbekommen wie die fünf Welpen wachsen und ihnen so viele Reizte geboten wurden. Sie haben sich alle so toll entwickelt.

Nach 8 Wochen war es so weit, wir durften Laika nach Hause holen.
Seither hat sie sich noch weiter entwickelt und ist ein wesensstarker Hund geworden mit dem ich wirklich alles machen kann.
Laika nehmen wir überall mit hin. Auf den Wochenmarkt, zu Veranstaltungen im Freundeskreis und Familie, auf Sportveranstaltungen und in den Urlaub. Sie ist überall die Ruhe selbst.

Das wichtigste ist aber, dass sie auch Zuhause ruhig und entspannt ist.

Jetzt glaubt ihr, dass hört sich nach einer Schlaftablette an?
Weit gefehlt! Wir machen auch sportlich alles mit ihr was uns so einfällt. IGP, Dogscooter, Inlinerfahren, Fahrradfahren, Joggen, Schwimmen, Wandern... Sie macht alles mit und hat dabei auch sichtlich Spaß.
Mehr zu Laika erfahrt ihr im Unterpunkt zu Ihr.

Und so ist es auch schon mit Ally. SIe kommt auch überall mit hin. Coronabedingt war sie noch nicht so viel unterwegs in ihrem ersten Lebensjahr wie Laika es damals war, aber das holen wir bestimmt schnell nach.
Ally macht alles mit Vollgas. Sie ist ein bisschen bekloppt von voller Energie. Aber kann auch Ruhe halten, wenn dies gefordert wird.

Für uns ist die Priorität, dass zusammenleben Zuhause. Danach Spaziergänge und der Alltag außerhalb unserer 4 Wände. Danach kommt der Spaß auf dem Hundeplatz. Und hier steht vor allem der Spaß im Vordergrund und nicht die Leistung.

Wir sind gespant, was die Zukunft uns noch mit unseren beiden Mädels alles so bereit hält und freuen uns da auch schon drauf.